
Ästhetische Korrektur mit Alignern
Sind Zähne nicht so gewachsen, wie man Sie gerne hätte, gibt es mehrer Möglichkeiten dies auch im Erwachsenenaltern zu korrigieren.
Aligner (engl.: Ausrichter) sind dünne, fast unsichtbare Schienen, mit denen über den Zeitraum von einigen Wochen bis mehreren Monaten Zahnfehlstellungen korrigiert werden können. Sie sind im Alltag gut zu integrieren, sind sehr unauffällig und haben besinders bei der Zahnpflege viele Vorteile im Vergleich zu festsitzenden Apparaturen.
Wir arbeiten dabei mit der Firma Orthos® zusammen, die mit ihren Hamonie-Schienen® (https://harmonieschiene.de/de/) bereits auf 20 Jahre Erfahrung zurückblicken können.
So funktioniert die HarmonieSchiene
- Wir nehmen Abdrücke des Ober- und Unterkiefer und senden sie ans Labor (Kosten ca. für Andrucknahme)
- Orthos® erstellt ein unverbindliches Angebot, welches Kosten und das geplante Ergebnis (3D-Animation als Link zum Anschauen zu Hause) zeigt.
- Erfolgt die Besprechung in unserer Praxis und wenn gewünscht die Anfertigung der Schienen.
- Alle 2 Wochen werden die Schienen gewechselt - professionell begleitet von uns in der Praxis.#
- Das Ergebnis nachhaltig sichern: Damit sich deine Zähne nicht wieder verschieben, gibt diese Möglichkeiten: Retainerschienen oder ein feines Retainerdrähtchen.
- Die anfallenden Kosten werden induviduelle berechnet und vor behandlungbeginn genau erläutert.
HIER findet man unseren Aufklärungsbogen zur Aligner-Therapie mit Ablauf, Vor-/Nachteilen und Tipps.#
Aufhellung von EInzelzähnen
Nach erfolgreicher Wurzelkanalbehandlung wird über eine kleine Zugangsöffnung das Bleichmittel eingebracht, provisorisch verschlossen und für 2-5 Tage im Zahn belassen. Während dieser Zeit muss eine tägliche Kontrolle erfolgen, um den richtigen Farbton zu erhalten. Eine definitive Füllung erfolgt 14 Tage nach der Entfernung des Medikaments. Diese Leistungen sind KEIN Bestandteil der Versorgung über gesetzlichen Krankenkassen.
Aufhellung von mehreren Zähnen
Dies erfolgt über eine speziell angefertigte Schiene, in die das Bleichmittel aufgetragen wird. Nach der ersten Sitzung und Erläuterung in der Praxis können Sie selbst die Aufhellung zu Hause durchführen. Dies dauert einige Wochen. Eine Kontrolle muss im abgesprochenen Zeitraum erfolgen, um die ideale Farbe zu erzielen. Falls es mal schnell gehen muss... es gibt die Möglichkeit die Zähne schneller aufzuhellen: Das Power-Bleaching. Es erfolgt nur in der Praxis und man kommt mit 1-2 Sitzungen zum Ziel. Es ist aber nur in Einzelfällen anzuwenden.
Seit 2024 verwenden wir das Zahnaufhellungs-System der Firma Pola.
Dies arbeitet mit Bleichgel und Licht, kann bequem zu Hause getragen werden und bringt innerhalb von 5 Tagen sehr gute Ergebnisse. Gerne Sprechen Sie uns diesbezüglioch an. Die Anleitung und erste Anwendung kann direkt nach Ihrer professionellen Zahnreinigung erfolgen.
Der Bleachingeffekt hält nicht ewig... durch erneut äußere Einflüsse (Tee, Kaffee, Rauchen, Wein,..) können sich die Zähne wieder verfärben. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung trägt zum längeren Erfolg bei und ggf. kann eine erneute Zahnaufhellung durchgeführt werden.



Eine gesunde Ernährung ist für unsere Körper wichtig, damit er all seine Funktionen erfüllen kann. Aber auch für die Zähne selbst, die diese Nahrung zerkleinern, ist das WAS wir essen entscheident!
Zucker... ist eine schnell verfügbare Energiequelle - vermutlich schmeckt er deshalb so verlockend. Aber er schmeckt nicht nur uns Menschen, sondern auch vielen Bakterien in unserer Mundhöhle. Sie bauen den Zucker zur Energiegewinnung u.a. zu Säuren ab und diese Säuren greifen den Zahnschmelz an. Andere Zwischenprodukte des Bakterienstoffwechsels bilden eine klebrige Schicht, die besonders fest an den Zähnen haftet, so dass die Säuren nicht leicht weggespült werden, sondern lange auf die Zähne einwirken können. Die Folge: Die Säuren entziehen dem Zahnschmelz wichtige Bausteine (Fachausdruck: Demineralisation) und es kommt zu Karies.
Mit zunehmender Zuckerkonzentration im Mund steigt die Kariesgefahr. Haushaltszucker (Saccharose) fördert die Kariesbildung, stärker als alle anderen Zuckerarten; er besitzt die größte kariogene Wirkung.Aber es kommt nicht nur auf die Konzentration an. Wie schädlich ein Nahrungsmittel für die Zähne ist, hängt noch von weiteren Faktoren ab: Klebrigkeit (= Zeit, die das Lebensmittel im Mund verbleibt), Menge der kariesverursachenden Bakterien im Mund (vor allem Streptococcus mutans und Lactobazillen), Alter des Zahnbelages und vor allem die Häufigkeit, mit der kariogene Lebensmittel genossen werden.
Zucker: Je öfter, desto schlechter.
Viele Menschen meinen, sie müssten nur Süßes meiden, dann seien die Zähne nicht mehr gefährdet. Aber auch stärkehaltige Produkte wie Cornflakes, Haferflocken, Chips, Teigwaren usw. können zur Entstehung von Karies beitragen.Damit kein Irrtum entsteht: Kohlenhydrate sind für die Ernährung unverzichtbar und empfehlenswert. Wenn Sie sie nicht ständig in kleinen Portionen zu sich nehmen und Ihre Zähne gründlich reinigen, ist nichts dagegen einzuwenden.
Weniger Zucker = weniger Karies. Diese Gleichung stimmt auf jeden Fall. Es hat aber überhaupt keinen Sinn, Süßigkeiten generell zu verteufeln oder das Naschen völlig verbieten zu wollen, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in einer Stellungnahme betont. Es geht darum, ein vernünftiges Maß einzuhalten. Achten Sie beim Einkaufen auf die Lebensmittelkennzeichnung: Dort sind alle Inhaltsstoffe aufgeführt, und zwar in der Reihenfolge ihres Mengenanteils. Der Bestandteil, der den größten Anteil hat, wird zuerst genannt, der mit dem zweitgrößten Mengenanteil an zweiter Stelle usw. Sie werden überrascht sein, bei wie vielen Produkten Zucker ziemlich weit oben auf der Liste steht! Um die Käufer nicht allzu deutlich mit der Nase darauf zu stoßen, ersetzen die Hersteller das Wort "Zucker" gerne durch die chemischen Begriffe: "Glukose" oder "Glukosesirup" ist Traubenzucker, "Maltose" oder "Malzextrakt" Malzzucker und "Saccharose" gewöhnlicher Haushaltszucker.
Künstliche Süße - der Ausweg? Wer Zucker meiden möchte, muss noch lange nicht auf süßen Geschmack verzichten. Die Industrie hat - ursprünglich vor allem für Diabetiker und Übergewichtige - Zuckeraustauschstoffe und synthetische Süßstoffe entwickelt, die bei normaler Verwendung gesundheitlich unbedenklich sind und keine Karies verursachen. Bei massiven Überdosierungen kann es aber zu Durchfall kommen. Die bekanntesten Zuckeraustauschstoffe sind Sorbit und Xylit. Wenn ein Produkt zu zehn oder mehr Prozent aus Zuckeraustauschstoffen besteht, muss der Hersteller das mit dem Hinweis "Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken" kennzeichnen.
Säuren... in der Nahrung können auch direkt Schäden verursachen, ohne dass - wie bei Karies - Bakterien im Spiel sind. Diese manchmal großflächigen Defekte werden "Erosionen" genannt. Eine Patientin mit deutlichen Erosionen am Gebiss erzählte: "Ich habe während der Arbeit ständig ein Glas Grapefruitsaft auf dem Schreibtisch stehen, und ich trinke davon oft in kleinen Schlucken." Grapefruitsaft enthält reichlich Fruchtsäuren, die die Zähne angreifen, wenn sie lange auf den Zahnschmelz einwirken. Am stärksten ist diese erosive Wirkung bei Zitronensaft, aber auch Orangensaft kann den Zähnen zusetzen.
Anfällig für Erosionen sind vor allem Menschen mit exzessiv einseitigen Ernährungsgewohnheiten, zum Beispiel wer eine extreme Rohkostdiät hält, oder wer an Bulimie leidet - meistens Frauen, die, um schlank zu bleiben, mehrmals pro Woche Erbrechen herbeiführen.
Getränke... "Ich trinke nur natürliche Erfrischungsgetränke wie ungesüßten Apfelsaft oder echten Grapefruit- und Orangensaft." Was unter ernährungswissenschaftlichen Aspekten durchaus sinnvoll sein kann, spielt für die Zahngesundheit keine Rolle. Es gibt, was die Kariogenität betrifft, keinen Unterschied zwischen den genannten Getränken und Limonaden mit künstlichem Zuckerzusatz. Sowohl Limonaden (mit und ohne Kohlensäure) als auch Säfte (Birnensaft, Multivitamin-Nektar und andere) enthalten reichlich Säuren und Zucker, die die Zähne schädigen können. Am allerbesten ist das Trinken von Mineralwasser. Es enthält keinen Zucker und ist somit unbedenklich. Kinder sollten so lange als möglich Wasser trinken und nicht schon frühzeitig an Säfte oder Limonade gewöhnt werden.Auch ungesüßte Kräutertees, Schwarzer und Grüner Tee sind empfehlenswert.
Obst und Gemüse... Frisches Obst ist gesund und für die Ernährung aus vielen Gründen zu empfehlen. Im Hinblick auf die Kariogenität gibt es allerdings einige Punkte zu beachten. Viele Früchte enthalten acht bis zwölf Prozent Zucker. Da zum Beispiel das Fruchtfleisch vom Bananen lange an den Zähnen haftet, gelten sie als stark kariesfördernd. Äpfel - vor allem bissfeste Sorten - geben dagegen eine gute Zwischenmahlzeit ab: Sie enthalten vergleichsweise wenig Zucker und Fruchtsäure. Zusätzlich reinigt das feste Fruchtfleisch beim Zerkauen die Zahnoberflächen, der Speichelfluss wird kräftig angeregt.
Manche Obst- und Gemüsesorten (zum Beispiel Zitrusfrüchte und Rhabarber) zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Fruchtsäuren aus, die bei sehr häufigem Verzehr den Zahnschmelz angreifen können (Erosionsschäden).Trockenfrüchte haben einen hohen Zuckergehalt, sie kleben stark an den Zähnen und bleiben lange im Mund. Als "Knabberfutter" sind sie also nicht geeignet.
Tierische Produkte... Eier, Fleisch, Fleischprodukte, Milch und die meisten Milchprodukte sind für die Zähne kein Problem. Ganz anders sieht es bei gezuckertem Fruchtjoghurt aus. Der darin enthaltene Zucker und die Fruchtsäuren können die Zähne schädigen.
Backwaren und Süßigkeiten... Sie sind grundsätzlich problematisch für die Zahngesundheit. Es gilt: Je höher der Kohlenhydrat und Säureanteil, je klebriger die Speise und je länger sie gegessen wird, desto eher besteht Gefahr für die Zähne. Der oft gelobte Honig, sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, verursacht genauso viel Schäden an den Zähnen wie jede andere Süßigkeit mit einem ähnlich hohen Zuckergehalt.
Essen soll genussvoll sein und Freude machen.
Nichts wäre schlimmer, als wenn die Angst vor Karies Ihnen den Spaß am Essen verderben würde. Sie können natürlich auch Süßes essen und Saures trinken, solange Sie sich der Risiken für die Zahngesundheit bewusst sind. Wer zwischendurch nascht, kann auch den Mund ein paarmal mit Leitungswasser spülen, um Speisereste zu beseitigen und die Säuren im Mund stark zu verdünnen oder mind. 20 Minuten einen Zahnpflegekaugummi kauen. Ausspülen oder Kauern allein verhindert Karies aber nicht. Da müssen Sie schon Zähne putzen!
- zweimal täglich die Zähne gründlich putzen, möglichst eine halbe Stunde nach den Mahlzeiten.
- Säure- und zuckerhaltige Getränke nicht über längere Zeiträume nebenher trinken. Beim Kaffee oder Tee auf Zucker verzichten oder synthetische Süßungsmittel verwenden.
- Bei kleinen Zwischenmahlzeiten stärke- und zuckerhaltige Knabbersachen durch einen Apfel oder eine Karotte ersetzen.
- Nach kleinen Zwischenmahlzeiten einen zuckerfreien Kaugummi kauen.

Auch die gesunde Mundhöhle wird von über 600 verschiedenen Keimarten besiedelt, von denen die meisten harmlos sind.
Wenn aber z.B. durch unzureichende Zahnreinigung die Menge der Bakterien zunimmt, gefährliche Arten vermehrt auftreten oder wenn der Körper in seiner natürlichen Abwehr geschwächt ist, entwickeln sich Gingivitis und später Parodontitis.

Karies oder Zahnfäule ist ein Prozeß, der mehr oder weniger schnell den Zahn zerstört. Er ist nur in der Anfangsphase zum Stillstand zu bringen. Hat er eine gewisse Größe erreicht, hilft nur noch eine Füllung!
Karies ist ein chronischer Abbauprozess von Mineralien der Zahnhartsubstanzen. Diese Demineralisation entsteht durch die Einwirkung von schwachen Säuren, die durch den Abbau von Zuckern durch Mikroorganismen entstehen.
Sie beginnt an typischen Stellen (Fissuren, Zahnfleischrand oder Zahnzwischenräumen) die schwieriger zu reinigen sind und ist zunächst oberflächlich.
Wird eine Karies nicht behandelt dringt sie weiter in das Zahngewebe ein und "arbeitet" sich Richtung Zahnnerv (Pulpa) vor. Es entsteht ein Loch!
Karies ist eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten (98% der Mitteleuropäer)!
Wenn die Karies den Zahnnerv schon erreicht hat wird häufig eine Wurzelkanalbehandlung nötig, da nun die vollständige Entfernung der Bakterien anders nicht möglich ist.
Faktoren der Kariesentstehung
Zur Kariesentstehung müssen verschieden Faktoren gleichzeitig auftreten:
- Zahnmaterial muss vorhanden sein
- Mikroorganismen befinden sich immer im Mundraum
- Zeit vergeht immer
- Substrat ("Nahrung") für die Mikroorganismen muss vorhanden sein
Der einzige beeinflussbare Faktor ist die Menge an Substrat. Werden die Zucker von der Zahnfläche entfernt bevor zu viel Zeit vergeht, kann keine Karies entstehen. Die benötigte Zeit bis zur Entstehung eine Karies ist aber individuell unterschiedlich!
Kariesformen
Initialkaries ist eine beginnende Karies, die u.U. noch aufgehalten werden kann. Hierfür muss man für eine Remineralisierung durch Fluoridanwendungen und Intensivierung der Mundpflege sorgen.
Mehr Informationen zur Fluoridanwendung erhalten Sie auf unserer Webseite unter Fluoridanwendungen.
"White Spot"-Karies ist eine Form der Initialkaries, die sich wie ein weißer Kreidefleck darstellt. In den meisten Fällen ist sie nicht behandlungswürdig.
Zahnbein- oder Dentinkaries ist eine Form der Karies, die nicht mehr gestoppt werden kann. Sie ist durch den harten Schmelz ins "Innere" des Zahnes vorgedrungen. Hier ist eine Füllung die einzige Therapie!
Kariestherapie
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Website unter Füllungstherapie.

Zähne und Allgemeingesundheit
Können tatsächlich Vorgängen im Mund und an den Zähnen Auswirkungen auf unsere Allgemeingesundheit haben? Ja, mehr als man zunächst denkt! Der Mensch ist eben nicht nur die Summe seiner Teile!
Entzündungen im Mund
Unser Mundsystem mit Zähnen und Zahnfleisch ist nur ein kleiner Auschnitt unseres Körpers. In starker Verbindung zum Organismus steht er trotzdem!
Die Beziehung zwischen Mundraum und "Körperraum" ist schon seit langem bekannt. So können verschiede Allgemeinerkrankungen ihre Spuren im Mund hinterlassen z.B. verschiedene Kinderkrankheiten, aber auch Leberentzündungen oder Diabetes.
In ähnlichem Maße stehen die Erkrankungen im Mund in Verbindung mit dem Körper und können so verschiedene Probleme verursachen.
Im Blickpunkt steht v.a. die Parodontitis als Auslöser verschiedenster Probleme. Sie beruhen auf der Fernwirkund der Entzündung. Zum Problem wird, wenn Bakterien über die Blutbahn in den Körper eindringen und dort gesundheitliche Schäder verursachen. Besondere Gefahr bestet dann, wenn ein Patient schon eine Vorerkrankung oder "Schwachstelle" aufweist.
Parodontitis als Risikofaktor für...
...Herz-Kleislauf-Erkrankungen:Das Risiko an einer Herz-Kleislauf-Erkrankung wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall(Ursache ist ein Gefäßschaden) zu erkranken steigt.
...Diabetes-Patienten:Verstärkung des Diabetes und Verschlechterung der Blutzuckerwerte.
...Schwangerschaft:Zusammenhang zwischenParodontitis und Frühgeburt mit geringerem Geburtsgewicht.(ca. 7,5 fach höheres Frühgeburtrisiko!!)
...Lungenkrankheiten:Baktierien können Lungenentzündung und Bronchitis auslösen.
Gleichzeitig können bestimmte Allgemeinerkrankungen das Risiko für eine Munderkrankung erhöhen.
Wirkung auf das Zahnfleisch können haben:
- nicht ausreichend gute Mundhygiene (WICHTIGSTE UND HÄUFIGSTE URSACHE)
- Diabetes
- Hormonveränderungen (Pubertät, Schwangerschaft, Menstruation)
- Vitamin C Mangel und Mangelernährung
- Infektionsktankheiten (Bakterien, Viren, Pilze)
- Genetische Erkrankungen
- bestimmte Medikamente (immunsystemschwächend)
- Rauchen
- ... Stress
Eine Empfehlung ist immer eine systematische Behandlung der Zahnfleischerkrankung. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website unter Zahnfleischprobleme und Zahnhalteapparaterkrankungen.
Aber Vorbeugung ist besser ! Mit einer regelmäßigen Professionellen Zanhreinigung können Zähne und Zahnfleisch gesund erhalten, da die Hauptursache von Karies und Parodontitis nicht entfernte Beläge sind. Je nach individuellen Risiko könne 2 bis 4 Professionelle Zahnreinigungen im Jahr sinnvoll sein.

Fluoride werden zur Vorbeugung von Karies, zur unterstützenden Behandlung der Initialkaries und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse verwendet.
Fluoride begünstigen die Remineralisation und erhöhen den Säureschutz des Zahnes.
Hauptsächlich werden sie zur Prophylaxe von Karies angewendet und deswegen wird die Verwendung ab dem Durchbruch der bleibenden Zähne empfohlen.
Formen der Fluoridprophylaxe:
- Zahnpasta... zur täglichen Anwendung bei Kindern (ja nach Alter bis zu 500 ppm) und Erwachsenen (bis zu 1500 ppm)
- Mundspülungen... zur täglichen Anwendung (bis zu 500 ppm)
- Fluorid-Fluid... zur wöchentlichen Anwendung (bis zu 11.5000 ppm)
- Gel... zur wöchentlichen Anwendung (bis zu 12.5000 ppm)
- Lack... zur gelegentlichen Anwendung in der Zahnarztpraxis (bis zu 23.000 ppm)
- Tabletten (Fluoretten®)... Anwendung abhängig von lokaler Fluoridkonzentration im Trinkwasser; nach Alter gestaffelt; mind. bis zum 12. Lebensjahr einzunehmen
- Trinkwasser.. ab 0,7 mg/l spricht man von Trinkwasserfluoridierung; andere Maßnahmen sind darauf abzustimmen
- Salzfluoridierung... tägliche Anwendung von fluoridiertem Speisesalz
Die unterschiedliche Maßnahmen sind aufeinander abzustimmen und zu kontrollieren!

Versiegelung bleibender Zähne
Unter Versiegelung von bleibenden Zähnen versteht man der prophylaktischen "Verschluss" der tiefen Fissuren (Kerben der Zahnoberfläche) mit einem dünnfließenden Kunststoff. Dies erleichtert die Reinigung dieser Gebiete und verhindert so die weit verbreitete Fissurenkaries.
Aufgrund zahlreicher Prophylaxemaßnahmen, allen voran die konsequente Fluoridanwendung, ist die Karies bei Kindern bis zum 12. Lebensjahr zurückgegangen. Trotzdem spielt im Rahmen der Individualprohylaxe die Fissurenversiegelung für die Erhaltung der Zahngesundheit eine wichtige Rolle.
Unter Versiegelung von bleibenden Zähnen versteht man der prophylaktischen "Verschluss" der tiefen Fissuren (Kerben der Zahnoberfläche) mit einem dünnfließenden Kunststoff. Dies erleichtert die Reinigung dieser Gebiete und verhindert so die weit verbreitete Fissurenkaries.
Man unterscheidet zwischen zwei Vorgehensweisen:
Prophylaktische Fissurenbersieglung
Erweiterte Fissurenversieglung
Bei kariesfreien Zähnen wird die prophylaktischen Versiegelung angewendet:
- Zunächst wird die Oberfläche gereinigt und mit einem Ätzgel angeraut, welches abgesprüht und abgesaugt wird.
- Danach wird der Kunststoff aufgebracht und mit einer Speziallampe gehärtet.
- Abschließend erfolgt die Politur
Eine erweiterte Fissurenversieglung wird bei Zähnen mit beginnender Karies durchgeführt. Die Karies wird entfernt... es wird also gebohrt; der weitere Ablauf entspricht der prophylaktischen Versiegelung.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die versiegelten Fissuren über einen längeren Zeitraum vor Karies geschützt sind.
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind trotzdem notwendig - ganz besonders für die nichtversiegelten Zahnflächen! Gegebenenfalls müssen auch Fissurenversiegelungen nach entsprechender Abnutzung erneuert werden.
Damit Ihre Zähne und die Ihres Kindes rundum gut versorgt sind, sollten Sie alle Möglichkeiten der Individualprophylaxe - angefangen von der professionellen Zahnreinigung bis hin zur Fluori-
dierung - in Anspruch nehmen.
Falls Ihr Kind nach der Beratung alleine zu dieser Behandlung kommt, bitte Formular ausdrucken, ausfüllen und unterschrieben mitbringen.

Ein Implantat ist eine Möglichkeit verloren gegangene Zähne ohne Schädigung der Nachbarzähne zu ersetzen oder eine Prothese aufzunehmen.Verschiedene Parameter müssen für diese Art von Zahnersatz erfüllt werden.
Ein Implantat ist eine Möglichkeit verloren gegangene Zähne ohne Schädigung der Nachbarzähne zu ersetzen oder eine Prothese aufzunehmen.
Grundlage ist eine ausreichende Menge Knochen in guter Qualität.
Sollte dies nicht der Fall sein können chirurgisch diese Grundlagen geschaffen werden. Dann wird in einer kleine Operation ein spezieller Titanstift eingebracht. Nach dessen Einheilung folgt die endgültige Versorgung. Entscheidend für die Langlebigkeit einer Implantatversorgung ist die regelmäßige häusliche und professionelle Pflege und Kontrolle beim Zahnarzt.
Auf Implantaten können sehr verschiedenartige Rekonstruktionen verankert werden: Einzelkronen als Ersatz eines Zahnes, Brücken als Ersatz mehrerer Zähne oder Prothesen.
Welche Art von Versorgung "Die Beste" in Hinblick auf Stabilität und Langlebigkeit ist, muss individuell entschieden werden.
Einzelkronen und Brücken... werden hauptsächlich nach der Einheilphase hergestellt. Zunächst wird eine Art "Zahnkrone" ausgearbeitet und im Mund auf dem Implantat verschraubt, darauf wird dann die Krone oder Brücke befestigt.
Prothesen auf Implantaten... sind v.a. Versorgungen beim zahnlosen Patienten. Sie finden hauptsächlich als sog. Stegversorgungen Anwendung. Hierfür sind im Oberkiefer 4-6 Implantate, in Unterkiefer 2-4 Implantate nötig. Nach erfolgreicher Implantatsetzung und Ausheilung werden die Implantate mittels eines individuell angefertigten Metallstegs verbunden. In der Prothese befindet sich das Gegenstück des Stegs, ebenfalls aus Metall. Diese Elemente greifen beim Einsetzen der Prothese ineinander und garantieren den sehr guten Halt. Es entsteht wieder das Prinzip der Friktion. Es kann eine wesentliche Verbesserung des Tragekomforts der Totalprothese erreicht werden. Eine wichtige Grundlage bei allen Implantatversorgungen ist die Pflege der Implantate (Professionelle Zahnreinigung).
Wichtige Informationen
Praxis geschlossen
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Öffnungszeiten
Montag & Dienstag |
Schmerzdienst
Mo, Di, Do 13.30 Uhr
sowie nach Vereinbarung